Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Ausbildungsinhalte eines Metallbauers umfassen eine Vielzahl von Fähigkeiten und Kenntnissen im Bereich der Metallverarbeitung. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel dreieinhalb Jahre und ist dual aufgebaut, das heißt, sie findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.

  1. Metallbearbeitungstechniken: Metallbauer erlernen verschiedene Techniken zur Bearbeitung von Metallen wie Schneiden, Biegen, Schweißen, Löten und Feilen. Sie lernen den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen, um Metallteile nach Plan zu formen und zu montieren.

  2. Zeichnungen und Pläne lesen: Metallbauer müssen in der Lage sein, technische Zeichnungen und Pläne zu verstehen, um die erforderlichen Maße, Materialien und Arbeitsschritte zu erkennen. Sie lernen, technische Zeichnungen zu interpretieren und daraus die notwendigen Schritte für die Fertigung abzuleiten.

  3. Metallkonstruktionen: Metallbauer erstellen Konstruktionen aus Metall wie Geländer, Treppen, Tore, Fensterrahmen und Fassadenelemente. Sie lernen, Metallteile präzise zu vermessen, zu schneiden und zu verbinden, um stabile und ästhetisch ansprechende Konstruktionen herzustellen.

  4. Montage und Installation: Metallbauer erlernen die Montage und Installation von Metallkonstruktionen vor Ort. Sie lernen, die Konstruktionsteile sicher zu transportieren und gemäß den gegebenen Vorgaben fachgerecht zu montieren.

  5. Sicherheitsbestimmungen: Sicherheit spielt in der Metallbauausbildung eine zentrale Rolle. Metallbauer werden in den Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung, sicheren Arbeitsverfahren und dem Verständnis von Gefahrenquellen eingewiesen. Sie lernen, Sicherheitsvorschriften einzuhalten, um Unfälle zu vermeiden.

3 1/2 Jahre

Duale Ausbildung 

Vielfältige Kenntnisse

 

Zusätzliche Qualifikationen